Ab sofort geht das Gruseln im Movie Park Germany in eine neue Runde! Das Halloween Horror Fest ist zurück und verwandelt den Film- und Entertainmentpark mit unzähligen Monstern, Zombies und anderen Freaks in die Horrorwood Studios, in der Euer eigener Horrorfilm wahr wird.
Wir waren bei der Premiere des mehrfach ausgezeichneten Events dabei und haben Euch einige Impressionen und Eindrücke vom schaurigen Spektakel mitgebracht. Um es gleich zu Beginn vorweg zu nehmen: Im Vergleich zu den letzten beiden Jahren gibt es sowohl in den Horror-Labyrinthen, als auch von der Stimmung und Atmosphäre im Park eine große Steigerung! Neben zahlreichen neuen Dekorationen und Beleuchtungen im Park, gibt es auch in diesem Jahr wieder vier spektakuläre Mazes zu bestaunen, die starke Nerven fordern!

Baboo Twister Club: 
(Einlass ab 12 Jahren)

Am Rande des Hollywood Boulevard, zwischen verlassenen Lagerhallen und dichten Wäldern gelegen, sorgen blutrünstige Monster und andere Kreaturen der Nacht in der Monsterdisco für reges Treiben. Für alle (Stamm)Besucher des Clubs führt der Weg vorbei an tanzenden Zombies an der Stange, launischen Barkeepern und anderen einheimischen Gestalten, die auf dem finsteren Pfad durch den Wald auf, vom Weg abgekommene, Opfer warten.

In Anbetracht, dass das Maze bereits für Besucher ab 12 Jahren zugänglich ist, wird hier im Vergleich zu den anderen Labyrinthen gezielt auf blutige Gewaltdarstellungen verzichtet, was dem Gruselfaktor, dank einigen unvorhersehbaren Schockmomenten, keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: der Baboo Twister Club besticht durch sein Gesamtkonzept und sollte bei keinem Besuch ausgelassen werden!

Neu - Circus of Freaks:
(Einlass ab 16 Jahren)

Manege frei für Schmerzen, Qualen und Sensationen! Der Circus of Freaks gastiert erstmals im Movie Park und nimmt alle schaulustigen Besucher mit auf eine Zeitreise in die 30er Jahre, hinein in die Vorstellung eines alten Familienzirkus. Seltsame Affen und Darbietungen voller schockierender Absurditäten stehen auf dem Programm.
Einzig authentisch an diesem Maze ist, dass der Circus of Freaks, wie viele anderen üblichen Wanderzirkusse, im großen und ganzen nicht hält, was er verspricht.
Zwar wurden im Vergleich zum Vorjahr zwischen den Bauzaunabschnitten einige Engpässe geschaffen, in denen man den Akteuren quasi ausgeliefert ist, jedoch verläuft sich das ganze außerhalb der engen Szenarien relativ schnell und eher man sich umschaut, ist der Spuk zu ende!

Für hartgesottene Halloween Fans bietet der Circus of Freaks unterm Strich relativ wenig und empfiehlt sich im besten Fall für die Jenigen, die das Halloween Horror Fest erst einmal ruhig angehen möchten.

Neu - The Forgotten - Die Angst stirbt nie!:  
(Einlass ab 16 Jahren)

Durch die Gänge eines verlassenen Hotels gelangen die Gäste in Kleingruppen in eine Welt aus Wahnsinn und Wirklichkeit. Paranormale Phänomene stellen in diesem Haus die Psyche auf eine harte Probe, denn die schlimmsten Alpträume erwachen hier zum Leben und versuchen die Besucher vom Weg, zurück in die Realität, abzubringen.
Im Vergleich zu den letzten Halloween Horror Festen hat sich im ehemaligen Paranormal Activity Haus einiges zum positiven gewendet! Für diese Saison wurde das alte Maze stellenweise entrümpelt und bis auf den finalen Nebelraum komplett neu strukturiert. Neben engen Hotelfluren, einem Spiegelraum und einem düsteren Sumpf, erwartet Euch absolut geniale Sound - und Lichteffekte, die in diesem Jahr den Versprechungen mehr als gerecht werden und eine nervenaufreibende Atmosphäre erzeugen!

The Forgotten ist zweifelsohne die Überraschung des diesjährigen Halloween Horror Fests und überzeugt von Anfang bis Ende - absolut empfehlenswert!

Deathpital: 
(Einlass ab 16 Jahren)

Wie in den vergangenen Jahren beherbergt das Studio 1 eines der größten Horrorlabyrinthe Europas - das Deathpital. In dieser Saison wurden im Krankenhaus der besonderen Art einige wenige Räumlichkeiten neu gestaltet. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Anlehnung an die Filmreihen von "Saw" wurde in diesem Jahr stellenweise noch intensiver und detailreicher ausgebaut und passt sich dem eigentlichen Thema, wenn auch kein direkter Zusammenhang besteht bestens an und sorgt für schockierende Momente! Die schaurigen Inszenierungen der Darsteller tragen ebenfalls zum Gesamtbild bei und man sieht, dass zumindest in dieser Maze Wert auf schauspielerisches Talent gelegt wird.

Insgesamt bietet Euch das Deathpital ein rundum gelungenes Erlebnis, dass definitiv nichts für schwache Nerven ist!